ÖAAB bestätigt August Wöginger mit 96,1 Prozent als Bundesobmann

Absoluter Zuwachs an Delegierten-Stimmen – ÖAAB essenzieller Bestandteil der DNA der Volkspartei – „DNA“ kennzeichnet als „Das neue Arbeitsprogramm“ auch künftigen ÖAAB-Fahrplan


Der ÖAAB hat seinen 28. ordentlichen Bundestag unter dem Titel "Veränderung leben. Werte erhalten!“ abgehalten. Aufgrund der Corona-Pandemie fand Bundestag erstmals als Online-Format statt. Im Zentrum stand dabei die Wiederwahl von ÖVP-Klubobmann August Wöginger zum ÖAAB-Bundesobmann. Dabei persönlich anwesend war auch ÖVP-Bundesparteiobmann und Bundeskanzler Sebastian Kurz. ÖAAB-Generalsekretär Nationalratsabgeordneter Christoph Zarits führte durch das Programm des ÖAAB-Bundestages führen, zu dem 510 Delegierte aus ganz Österreich eingeladen waren.


Mit einem Zuwachs an Delegierten-Stimmen in absoluten Zahlen hat der 28. Bundestag des ÖAAB ÖVP-Klubobmann August Wöginger als Bundesobmann bestätigt. So stimmten 470 der 510 Delegierten des ÖAAB-Bundestages für Wöginger, nach 441 Stimmen im Jahr 2016 – das entspricht einem starken Votum von 96,1 Prozent, so der Vorsitzende der Briefwahlkommission, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, nach Auszählung der Briefwahlstimmen. Insgesamt wurden 490 Stimmen abgegeben, 489 waren gültig.


„Für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in diesem Land gibt es noch sehr viel zu tun. Das große Vertrauen der Delegierten gibt mir und uns auch in den kommenden Jahren die Möglichkeit, den Weg in eine neue Arbeitswelt gemeinsam zu gehen“, dankt Wöginger dem ÖAAB-Bundestag. Der ÖAAB sei seit 1945 „essenzieller Bestandteil der DNA der Volkspartei“, so Wöginger, der sagt: „Und ‚DNA‘ wird auch für die kommenden Jahre unsere Arbeit für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich prägen – als ‚Das neue Arbeitsprogramm‘, mit dem wir der Taktgeber für die Gestaltung der neuen Arbeitswelt und ihrer Herausforderungen sein werden!“ Vor allem die Themenfelder Familie, Entlastung, Wohnen, Mobilität und Digitalisierung seien hier „auf unserer Agenda ganz oben“. Gemeinsam werde der ÖAAB in neuer Aufstellung zukunftsfit an die Arbeit gehen und seine erfolgreiche Arbeit – Stichwort Familienbonus, Senkung des Eingangssteuersatzes, Karenzzeiten-Anrechnung oder Lohnnebenkostensenkung bei Kleinverdienern – weiter fortsetzen, so Wöginger.


Als Stellvertreterinnen und Stellvertreter des im Amt bestätigten ÖAAB-Bundesobmanns wurden mit eindeutigen Mehrheiten Europaministerin Karoline Edtstadler (466 Stimmen, 95,3 Prozent) aus Salzburg, die LH-Stellvertreterin und Landesobfrau des ÖAAB OÖ Christine Haberlander (480 Stimmen, 98,2 Prozent), der Tiroler Landtagsabgeordnete und Bürgermeister aus Fügen Dominik Mainusch (477 Stimmen, 97,5 Prozent), der Innenminister und Landesobmann des ÖAAB Wien Karl Nehammer (467 Stimmen, 95,5 Prozent), die steirische ÖVP-Klubobfrau Barbara Riener (480 Stimmen, 98,2 Prozent) und die niederösterreichische Landesrätin und Landesobfrau des NÖAAB Christiane Teschl-Hofmeister (479 Stimmen, 98,0 Prozent) gewählt.


 

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